Wie “Internet-of-Things” (IoT) Logistikunternehmen jeder Größe gute Dienste leistet: “Das Internet der Dinge” steigert Effizienz und Effektivität. Dabei freut sich Ihr Endkunden über noch mehr Service. Sie freuen sich bei gleichem Zeiteinsatz über spürbar mehr Umsatz.
Ob ein Kühlschrank selbstständig Milch nachbestellen sollte, darüber lässt sich streiten. Dass sich die digitale Vernetzung sinnvoll und clever in der Logistik einsetzen lässt, ist bereits Alltag. In der CleanTruck Reihe “Internet der Dinge” stellen wir Ihnen verschiedene Unternehmen und StartUps vor, die mit Hilfe von Technologie die Logistik besser, schneller und zuverlässiger gestalten.
Smartlane Tourenplanung
Tourenplanung ist eine Arbeit für erfahrene Disponenten. Diese arbeiten zwar mit Software-Produkten, aber ohne die eigene Erfahrung und die spezifisch trainierte «Disponenten-Intelligenz» geht es doch nicht.
Das Münchner Start-up Smartlane will dies ändern. Es hat eine Tourenplanungs-Lösung entwickelt, welche auch Mitarbeiter ohne Disponenten-Erfahrung nutzen können.
Die Disponenten-Erfahrung in die Software eingebaut
Die Erfahrung des Disponenten ist das Resultat zahlreicher «Lernschleifen» bestehend aus Entscheidung – Resultat – Auswertung. Wenn man hundert Mal entscheiden musste, welcher Fahrer in die Innenstadt von Berlin liefert, hat man irgendwann den Bogen raus. Man kennt die üblichen Stauzonen, weiss, von welcher Seite es am schnellsten geht und reagiert bei kurzfristigen Änderungen der Verkehrslage optimal.
Die Software muss genauso wie der Mensch Informationen auswerten und Erfahrungen sammeln. Aber sie denkt und lernt schneller als dieser. Denn sie kann wesentlich mehr Faktoren gleichzeitig berücksichtigen und zueinander in Beziehung setzen.
Die Smartlane Software arbeitet mit Machine Learning: Sie lernt aus Erfahrung. Genau wie der Mensch. Dabei werden die effektiven Lieferzeiten zu den vorliegenden Einflussfaktoren in Beziehung gesetzt: Tageszeit, Verkehrsaufkommen, Routenwahl, usw.
Auch die Software benötigt viele Erfahrungen – Hunderte! –, um zu lernen. Nur: Während der Disponent nur seine eigenen Erfahrungen verwerten kann, stehen der Smartlane-Software diejenigen sämtlicher Nutzer zur Verfügung. Deshalb lernt sie viel schneller als jeder Disponent aus Fleisch und Blut.
Für den Mittelstand gemacht
Zielkunden sind mittelständische Flottenbetreiber. Diesen soll die Disposition so leicht wie möglich gemacht werden. Angeblich kann der Anwender bereits fünf Minuten nach Eingabe eines Passwortes loslegen.
Er gibt alle wichtigen Transportparameter ein – Lieferzeitfenster, Fahrzeugkapazitäten, usw. – und lässt sich von der Software die optimalen Routen ausrechnen. Smartlane kann die Routen automatisch an Fahrer zuweisen. Diesen gibt Smartlane eine Smartphone-App in die Hand, welche alle Instruktionen und die Fahr-Route anzeigt. Über diese App kommuniziert der Fahrer mit der Zentrale, beispielsweise um die erfolgte Auslieferung anzuzeigen oder eine Pause anzumelden.
Effizienz und Präzision
Die Software erhöht die Effizienz der Disposition, indem sie bessere, schnellere Routen ausrechnet und bei einer Veränderung der Verkehrssituation in Echtzeit umdisponieren kann.
Das Transportunternehmen kann dem Kunden die voraussichtliche Ankunftszeit präzise vorhersagen und ihn rasch benachrichten, sollte es zu Verzögerungen kommen.
Big Data Analysen
Der Anwender kann alle vom System aufgezeichneten Daten analysieren. Dazu bietet Smartlane eine eigene Funktion an: Das «Transport Mining». Damit lassen sich KPI- und Prozessanalysen durchführen, aber auch Szenarioanalysen: Lohnt sich der Einsatz eines weiteren Fahrzeuges? Wie können wir die Servicequalität optimieren oder die Kosten senken? Solche und ähnliche strategische Entscheidungen unterstützt die Software mit ihren Datenanalyse-Werkzeugen.